1981
Mit
dem Jugendorchester kommen viele auf Jugendliche zugeschnittene
Veranstaltungen hinzu, z.B. zwei Tage in der Jugendherberge in
Radevormwald, natürlich mit Probenarbeit, aber auch mit viel
Spaß.
Das
Jugendorchester spielt auf dem Flughafengelände in Arnsberg
(als Belohnung gibt es für alle einen Rundflug über das
Sauerland) und im Lutherstift sowie in verschiedenen anderen Altersheimen
und beim Konzert des Musikhauses "Wessely" in der Wuppertaler
Stadthalle.
Das
Highlight dieses Jahres ist jedoch die Konzertreise der Wupperspatzen
nach Kärnten, die Werner Orf vorbildlich organisiert hat.
Einige
schöne Konzerte, wie auf dem Dorfplatz in Döbriach, auf
der Terrasse des Gasthofes Dietrich in Sappl oder im Kurpark von
Millstatt sowie Ausflüge und Baden im Hotelpool oder im Millstätter
See werden immer in unvergeßlicher Erinnerung bleiben.
Beim
Nächstebrecker Heimatfest sind die Wupperspatzen dabei, und
neben einigen anderen Konzerten veranstalten unsere Jugendlichen
eine Weihnachtsfeier mit Krippenspiel, arrangiert von Gertrud Heinz.
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1982
Im
Mai fahren die Wupperspatzen wieder nach Melsungen und musizieren
zusammen mit der Melsunger Schülerkapelle in der Stadthalle
und im Herz-Kreislaufzentrum in Rotenburg.
Auch
die Gitarrengruppe, aus Mitgliedern des Jugendorchesters bestehend,
kann viel Beifall ernten. Das Jugendorchester tritt häufig
auf, und daher kann man nur einige Stationen des Erfolges nennen:
Wuppertaler Zoo, verschiedene Gartenfeste und Altenheime
Beide
Orchester geben im November ein eigenes Konzert unter dem Motto "Melodienzauber" im
Saal der Hatzfelder Kirche.
Mit
dabei ist das Balalaika-Ensemble "Berjoska" mit russischer
Folklore, die dem Publikum ausgezeichnet gefällt.
Zum
Schluß des Jahres veranstalten die Wupperspatzen einen Nikolausball
in der vollbesetzten Mählersbeck.
Werbefotos
von beiden Orchestern (mit der Schwebebahn im Hintergrund) werden
fertig und finden reißenden Absatz.
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1983
Mit
Beginn des neuen Jahres beziehen die Wupperspatzen ein neues Probelokal,
den Saal des Gartenheimes "Lohmannsfeld", da es bei Siegfried
Oberdellmann zu eng geworden ist. Die erste Probe eines jeden Monats
findet jedoch weiter in der Nornenstraße statt, um den Kontakt
zum Vereinswirt und den passiven Mitgliedern zu halten und zu pflegen.
Die
Mitwirkungen des Jugendorchesters bei der UNICEF-Veranstaltung
auf dem Barmer Rathausvorplatz und zum 600-jährigen Bestehen
der Schützen-bruderschaft "Beyenburg" bringen jeweils
viel Beifall.
Dann
feier der Verein "30 Jahre Wupperspatzen" mit einem großen
Frühlingsball in den gut gefüllten Zoogaststätten
und es wird viel geboten:
Die
Melsunger Schülerkapelle, der Musikclown Joe Maybe, Paare
des Tanzkasinos "Grün-Gold" mit lateinamerikanischen
Tänzen, zum Tanz die "Swing-Masters", natürlich
beide Orchester unter der Leitung von Harald Heinz und eine große
Tombola mit sehr schönen Gewinnen.
Harald
Heinz und Heinz Neyen werden für dreißig Jahre Vereinstreue
und -arbeit sowie einige Mitglieder für fünfundzwanzig
Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Der
Verein erhält Glückwünsche vom anwesenden Bürgermeister
Drees sowie Vertretern des Kulturamtes der Stadt Wuppertal und
des Deutschen Harmonika-Verbandes.
Nach
mehreren Engagements bei Sommerfesten gibt es in den Zoogaststätten
im September ein "Volkstümliches Tanzvergnügen" mit
Orchester und Gitarrengruppe und im Dezember ein "Weihnachtliches
Tanzvergnügen", wo ein 50m langer Christstollen für
einen guten Zweck stückweise verkauft wird.
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1984
Stargast
Vladimir Cuchran aus Kosice/CSSR ist im März in der Hatzfelder
Kirche und musiziert, eingerahmt vom ersten Orchester und dem Jugendorchester,
für die zahlreich erschienenen Zuhörer auf seinem Akkordeon.
Herr Professor Joachim Dorfmüller hat hier vermittelt und
ehrt das Orchester mit seiner Anwesenheit.
Im
Mai spielen beide Orchester in der Aula der Volkshochschule eine
Langspielplatte mit dem Titel "Bunter Melodienreigen" ein.
Das
Jugendorchester mach eine Reise nach Bergen/Chiemsee, mit Besichtigungen
von Schloß Herrenchiemsee, Salzburg und Schloß Hellbrunn.
Zwischendurch ist eine Sporteinlage notwendig, denn der Bus hat
sich beim Wenden festgefahren und muß mit vereinten Kräften
wieder auf die Straße zurückgeschoben werden.
Die
Senioren fahren später "nur" nach Niederbeisheim
zum Spanferkelessen.
In
Anlehnung an unsere LP gibt es im September eine Matinee in der
Wandelhalle der Wuppertaler Stadthalle, wo sich die Schallplatte
gut verkauft.
Viel
Beifall erhält das Orchester beim Herbstkonzert des Bläserchores
Dönberg im dortigen Gemeindesaal.
Im
November gibt es dann wieder ein Stiftungsfest in der Mählersbeck,
mit vielen Vorträgen und Tanzmusik von den "Bahamas".
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1985
Um
den Zusammenhalt von Aktiven und Passiven sowie den Spielern des
1. Orchesters und des Jugendorchesters zu fördern, wird im
März ein Tanzabend im Proberaum Gartenheim Lohmannsfeld veranstaltet,
wo Musiker aus dem ersten Orchester spielen, an der Spitze Harald
Heinz.
Neben
vielen kleinen Auftritten, Sommer- und Gartenfesten, spielt das
Jugendorchester bei der "Matinee in der Wandelhalle",
einer Veranstaltung des Kulturamtes sowie beide Orchester im großen
Saal der Stadthalle beim Konzert für Senioren.
Im
September startet eine lustige Truppe von aktiven und passiven
Mitgliedern zu einer Bustour durch das Bergische Land nach Niederdollendorf
mit Schiffstour, Tanz usw.
Zwischendurch
ein Konzert zum 90jährigen Bestehen des MGV "Heimatklänge" Haßlinghausen,
dann im November ein eigener bunter Abend unter dem Motto "20
Jahre Wupperspatzen" mit vielen Darbietungen und Tanzmusik
der Kapelle "Voss".
Zum
Schluß des Jahres besucht der Nikolaus die Wupperspatzen
im Gartenheim Lohmannsfeld: Nikolausfeier mit Tanzmusik von der
Senioren-Band.
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1986
Viele
Veranstaltungen machen das Jahr so richtig interessant:
Tanz
in den Mai im Gartenheim, Gartenfeste, Jubiläumsveranstaltung
des Stadtjugendrings in der Stadthalle, Tag der offenen Tür
im Seniorenpark Reeswinkel bei Schalksmühle, 75-jähriges
Bestehen des Verkehrsvereins Velbert, Photokina Party im Brauhaus
Sion in Köln, Jubiläumsveranstaltungen des VdK-Uellendahl
und des Ostdeutschen Heimatchores, Vereinsfahrt der Jugend nach
Fort Fun bei Warstein und der Senioren nach Hamburg.
Doch
das Größte ist eine Konzertreise des ersten Orchesters
mit Anhang in die Wuppertaler Partnerstadt South Tyneside (Newcastle)
im Juni, mit Auftritten im Freizeitzentrum und Konzert in der Kirche
St. Hilda`s. Gastfreundschaft, Besichtigungen, Teilnahme am Umzug
durch die Stadt und nicht zuletzt die Überfahrt mit der Kanalfähre
werden ebenfalls immer im Gedächtnis bleiben.
Als
Harald Heinz aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten
muß, übernimmt Hans Eikermann ab September die Dirigententätigkeit
für das erste Orchester.
Das
Jugendorchester wird weiter von Harald Heinz betreut.
Ein
Stiftungsfest in der Mählersbeck gibt es auch wieder, mit
einem viel belachten Männerballett aus eigenen Reihen, einstudiert
von Hiltrud Gudd, und Tanzmusik von "Hit-Train".
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1987
Das
Jahr beginnt mit der Jahreshauptversammlung und einem Tanzabend
im Gartenheim sowie einer Konzertreise des ersten Orchesters nach
Melsungen, mit Konzert in der Stadthalle und im Herz-Kreislauf-Zentrum
in Rotenburg/Fulda.
Es
folgt die Konzertreise des Jugendorchesters zur 750-Jahr-Feier
nach Berlin-Schöneberg. Das Presse- und Informationsamt Wuppertal
ist Veranstalter und beteiligt sich mit einem erheblichen Zuschuß.
Der
Auftritt findet statt neben dem Rathaus Schöneberg im Rudolf-Wilde-Park
mit Fernsehaufnahmen, Stadtrundfahrt und Rathausbesichtigung.
Bei
Familie Hesse findet im Juni eine Grillfete statt, und neben diversen
Auftritten in Altersheimen und bei Gartenfesten macht das Jugendorchester
eine Fahrt zum Vergnügungspark Efteling in den Niederlanden.
Im
November übernimmt Dirigent Hans Eikermann auch das Jugendorchester,
da sich Harald Heinz noch mehr zurückziehen muß.
Ein
voller Erfolg ist auch die Weihnachtsfeier mit einem Weihnachtsspiel
der Kinder, ausgesucht und arrangiert von Gertrud Heinz.
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1988
Nach
dem Auftritt des ersten Orchesters bei der Einweihung der S-Bahn
im Festzelt am Bahnhof Elberfeld folgt der große Jubiläumsball
in den Zoogaststätten zum fünfunddreißigjährigen
Bestehen der Wupperspatzen. Fast fünfhundert Besucher erfreuen
sich an einem bunten Programm mit Orchesterauftritt, Dixieland
mit dem „Jazz-Gebläse“ und Tanzmusik von den Striekspoen
sowie dem Parodisten Klaus Lemcke und Tanzvorführungen vom
Tanzsportclub „Blau-Silber“.
Inzwischen
ist Harald Heinz wieder fit und kehrt im Mai zurück zu „seinen
Spatzen“. Als alter und neuer Dirigent löst er Hans
Eikermann wieder ab, der jetzt aus gesundheitlichen Gründen
kürzer treten muß.
Ab
sofort gibt es allerdings nur noch ein Gesamtorchester.
Das
Jugendorchester muß aufgelöst werden, da ein eigenständiger
Betrieb durch viele Abgänge (Bundeswehr, Lehre, Studium) immer
schwieriger geworden ist. Die wenigen Zurückgebliebenen werden
gerne als Verstärkung in das erste Orchester übernommen.
Das
Jubiläumskonzert im November wird ein noch größerer
Erfolg, denn fast achthundert Besucher kommen in die Immanuelskirche.
Dies ist sicher zum Teil den Stargästen, den „Westfälischen
Nachtigallen“, zu verdanken. Aber auch die Wupperspatzen
können gut mithalten und erhalten viel Beifall.
Eine
Vereinstour nach Varel/Norddeutschland macht wieder die Spaßvögel
mobil. Im Dezember spielt dann das Gesamtorchester im Roncalli-Café-Zelt
auf dem Geschwister-Scholl- Platz.
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1989
Der
Jugendring Wuppertal verpflichtet die Wupperspatzen zu einem Auftritt
anläßlich des Internationalen Jugend-Kultur-Festivals.
Doch eigentlich beginnt das Jahr mit wenig Streß: ein gemütliches
Beisammensein im Proberaum Lohmannsfeld.
Auftritte
beim Sommerfest des Fischereivereins Beyenburg, des Bürgervereins
Bracken und im Lutherstift, eine Fahrradtour in und um Dülmen
und eine Vereinstour zum Hermannsdenkmal in Detmold (leider verregnet),
zum Schluß ein Stiftungsfest in der Mählersbeck mit
Tanzmusik von "Stop and Go" sowie Mitwirkungen bei Weihnachtsfeiern
sind die Höhepunkte des Jahres.
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1990
Eine
Veranstaltung der Postsenioren von Barmen findet im April im Wuppertaler
Hof statt. Außer den Wupperspatzen hat auch der bekannte "Ölberg-Kinderchor" einen
Auftritt.
Das
Orchester spielt im Mai auch beim Rotter Straßenfest und
beim Gartenfest in der Siedlung Eschenbeek.
Außerdem
wird ein eigenes Sommerfest im Angelheim Beyenburg mit viel Erfolg
veranstaltet.
Bei
dem Außenauftritt beim bergischen Fischereiverein kommt erstmalig
eine geliehene Übertragungsanlage zum Einsatz.
Im
Oktober geht es dann auf Konzertreise nach Tossa de Mar/Spanien,
mit drei Außenauftritten. Obwohl das Wetter nicht ganz mitspielt,
ist die Stimmung hervorragend.
Das
eigene Konzert in der Hatzfelder Kirche unter Mitwirkung des Melodia-Chores
bringt zum Schluß des Jahres noch einmal ein volles Haus
und viel Beifall.
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